Wie wollen wir miteinander umgehen, um Ausgrenzung entgegen zu wirken? Mit dieser Frage hat sich die Klasse 8c der Adolf-Reichwein-Schule in Nürnberg beschäftigt. Die Schüler*innen entwickelten in der fünftägigen Projektwoche zwei Kampagnenideen:
Der eine Teil der Klasse ist im Gespräch über Ausgrenzung auf die Problematik Mobbing gekommen. Daraus ergab sich die Kampagne Mobbing – Machs nicht! Hilf! Diese soll darauf aufmerksam machen, dass jede*r schon einmal mit Mobbing in Kontakt gekommen ist. Wir dürfen nicht wegzuschauen, sondern müssen eingreifen.
Ein gelungenes Miteinander setzt voraus, dass jede*r so akzeptiert wird, wie er oder sie ist. Aus diesem Ansatz entstand die zweite Kampagne „wenn jeder Mensch sein darf“. Sie beschäftigt sich mit Rassismus und der damit verbundenen Ausgrenzung.





Ausgangslage / Problemstellung:
Das Thema Mobbing ist im Klassenverband sehr präsent. Dabei fehlt zum einen bei Täter*innen die Sensibilität für das Thema, zum anderen das Wissen um Hilfsangebote für Betroffene.
Zielgruppe:
Alle Schüler*innen, da jede*r in irgendeiner Form Bezug zum Thema hatte oder hat.
Ziel:
Konfrontation mit Folgen des Mobbings und Selbstermächtigung
Idee & Aktionen:
– Aufkleber: Obwohl das Projekt pandemiebedingt rein digital stattfand, wird durch Aufkleber eine Brücke in die analoge Welt geschlagen. Die Schüler*innen können die Sticker nachträglich verteilen und so eine breitete Öffentlichkeit für die Kampagne schaffen
– Instagram Slides: Die Kampagne wurde außerdem für Instagram aufbereitet. In zwei bis vier Slides werden Fakten zum Mobbing sowie die Aufforderung „Mach’s nicht! Hilf!“ kommuniziert.
Slogan:
– „Mobbing – Mach’s nicht! Hilf!“